Grube Heinrichssegen
Chronik:
1859
Erteilung Konzession durch Fürstlicher Rentkammer zu Berleburg
Eigentümer:
- Georg Heinrich Grebe ( Klaus- Haus)
- Georg Dörr (Gasse)
- Kammersekretär Böttger, Berleburg
- Georg Schneider, Wirt aus Berleburg
1861
Die Grube wird von Herrn Viebahn und Genossen übernommen. Diese verkaufen
wiederum ¾ ihrer Abbaurechte an die Firma Wilhelm Atzrodt & Co. aus Köln für 9.000
Taler. ¼ wird verpachtet.
1863
Die Firma Wilhelm Kreuser übernimmt unter anderem die Grube Hörre, und bringt nach
und nach auch die Grubenfelder Limburg, Heinrichssegen, Adele und Hesslar in ihre
Hand.
Abbau:
Oberhalb des Grubenmundlochs wurde zuerst im Tagebau abgebaut,
später dann Stollenvortrieb
Ausbeute:
Eher gering, Schieferqualität lies überwiegend nur die Herstellung von Platten
und Mauersteinen zu.
Besonderheiten:
Die Grube Heinrichssegen kam schnell in Konflikt mit der Grube Hörre, da die Grube
Hörre keinen Platz mehr für Abraummaterial hatte. Es musste ein neuer Weg vom
großen Tagebau Richtung Sportplatz gebaut werden, um im Bereich ( Bahnbrücke-
Pfarrwiese- Sportplatz) den Abraum einbauen konnte.
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